64. Tegernseer Ausstellung

Letzte Woche ging die Tegernseer Ausstellung wieder zu Ende. Riccardo war mit seinem „Househead“ und der dreiteiligen Serie „Maus Dämon“ vertreten. Ich konnte meine Plastik „in Augenhöhe“ zeigen, die ich schon im Frühjahr in Landau zum Thema Kontrovers eingereicht hatte.

Wie im letzten Jahr gab die Kuratorin Ursula Fitz einen schönen Katalog heraus, in dem jeder Künstler mit einem Bild und eine Kurzvita vertreten war.

Die Ausstellung war dieses Jahr spartanischer mit Werken bestückt und gab den einzelnen Werken viel Raum. Zum Beispiel hatte Michael Herden eine ganze Wand für seine Graphitzeichnungen, Ursula Fitzs „Ikarus“ hatte viel Luft um die Installation herum und auch Riccardos Bleistiftzeichnungen waren mit etwas Abstand zu den Malereien aufgehängt. Meine Arbeit war im Vorraum die einzige Plastik.

Nicht alle eingereichten Werke von neuen und altbewährten Künstlern wurden angenommen. Das macht traurig.

Frau Fitz sprach bei ihrer Eröffnungsrede das Problem an, wie schwer die Auswahl für die Juroren ist und wie weh es einem tut, wenn die eigene Arbeit ausjuriert wird.

 

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