Zeichnen am Donnerstag – Nr. 27

Der Winter ist wieder da – das Zeichnen ausschließlich in Innenräumen auch. Zwar gibt es hartgesottenen Zeitgenossen, die der Kälte trotzen und trotzdem im Freien zeichnen, aber ich gehöre nicht zu diesen bewundernswerten Leuten.

Das Abgussmuseum ist aber auch ein schöner Ort und folgende Skizzen sind wieder mal dort entstanden.

Kauernde Niobide
Bleistift, Aquarell
Kauernde Aphrodithe

Figuren-Konglomerat
Tuschestift
Figuren-Konglomerat

Apollon von Tralleis
Tuschestift
Apollon von Tralleis

Verwundete Niobide
Tuschestift
Verwundete Niobide

Verwundete Niobide 2
Bleistift
Verwundete Niobide 2

Zwei Köpfe
Tuschestift
Zwei Köpfe

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 26

Farbe kommt bei meinen Skizzen viel zu kurz. Um das zu ändern, hatte ich diesmal meinen kleinen Aquarellkasten dabei. An diesem trüben und kalten Tag war das genau das richtige. Entstanden sind dabei folgende vier Zeichnungen.

Aphrodite von Knidos
Tintenstift und Aquarell
Aphrodite von Knidos

Dionysosknabe
Tintenstift und Aquarell
Dionysosknabe

Zwei Mal Doryphoros
Aquarell
Hier habe ich nicht die Statuen selbst gezeichnet, sondern den Raum um das Motiv herum.
Zwei Mal Doryphoros

Statue
Bleistift und Aquarell
Leider weiß ich nicht, wen diese Figur darstellt; ich konnte keine Beschriftung finden.
Statue

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 22

Im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke München entdecke ich immer wieder Figuren, die ich bei meinen bisherigen Besuchen nur flüchtig oder gar nicht wahrgenommen habe.

Das sind die Werke, die mich diesmal in ihrne Bann gezogen haben:

Satyr mit Ferkelfell
Tuschestifte
Satyr mit Ferkelfell

Dionysosknabe
Tintenstift, mit Wasser vermalt
Dionysosknabe

Alter Fischer
Tuschestift
Alter Fischer

Boxer
Pinselstift
Boxer

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 20

Das erste Treffen zum Zeichnen am Donnerstag in diesem Jahr hat mich wieder in das Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke in München geführt. Ich bin immer wieder sehr gerne dort und diesmal gab es sogar musikalische Untermalung, da ein Chor für eine Aufführung geprobt hat.

Apollon
Tuschestift
Hier habe ich mein Augenmerk nur auf die Schatten gelegt und dabei fasziniert festegestellt, was für abstrakte Formen sie eigentlich bilden.
Abstrakter Schatten
Nur als Gesamtbild erkennt man das Gesicht:
Apollon von Tralleis

Sophokles und Aischines
Pinselstift
Mit dem Pinselstift kann man so schön locker zeichnen und mir gefällt das Ergebnis sehr gut. Die Figuren sind so aufgestellt, dass es aussieht als würden sich die beiden Herren ganz entspannt unterhalten, vielleicht über Philosophie und Politik oder einfach über das Wetter und was es wohl zum Abendessen geben wird.
Sophokles und Aischines

Schlafende Ariadne
Bleistift
Dazu habe ich eine nette gemachte Hörgeschichte auf der Seite des Bayerischen Rundfunks gefunden. Ariadne schläft am Strand von Naxos und als sie aufwacht muss sie feststellen, dass Theseus, der Mann den sie liebt und den sie heiraten wollte, sich auf und davon gemacht hat.
Schlafende Ariadne

Hängender Marsyas
Tuschestift
Der arme Kerl, ich habe gelesen, dass Marsyas von Apollon an einen Baum gehängt wurde und dieser ihm dann bei lebendigem Leib die Haut abgezogen hat.
Haengender  Marsyas

Pan
Tintenstift, mit Wasser vermalt
Pan

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 18

Gestern habe ich mein neues Skizzenbuch im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke in München eingeweit. Das glatte, weiße Papier gefällt mir gut und die Seiten sind dick genug, dass auf der Rückseite nichts durchschlägt. Für Aquarell ist es nicht geeignet, aber Tinte kann man problemlos mit dem Wasserpinsel vermalen.

Ildefonso Gruppe
Tintenstifte

Herakles Farnese
Tintenstift

Kapitolinische Venus
Tintenstift, mit Wasser vermalt

Zwei männliche Statuen
Tintenstift mit Pinselspitze, mit Wasser vermalt

Baum bei Nacht
Diese nächtliche Baumstudie ist beim Warten auf den Bus entstanden.
Tintenstift, mit Wasser vermalt

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 3

Gestern war ich im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke. Wie der Name schon sagt, sind die dort ausgestellten Statuen der griechischen und römischen Antike keine Originale, sondern Gipsabgüsse.

Diesmal versuchte ich bei zwei Zeichnungen, die Schattierungen nicht mit meinen gewohnten grauen Tuschestiften anzulegen, sondern mit Aquarellfarben. Zufrieden bin ich mit dem Ergebnis aber noch nicht ganz.

Antretender Diskobol
Ich habe die Statue „blind gezeichnet“, das heißt während dem Skizzieren mit schwarzem Tuschestift habe ich (fast) nicht auf das Papier geschaut. Die verzerrten Formen, die dabei entstehen, haben ihren eigenen Scharm, finde ich.

Sitzender Römer

Kopf des Sitzenden Römers