Zeichnen am Donnerstag – Nr. 12

In London finden zurzeit die Olympischen Sommerspiele statt – vor 40 Jahren wurden sie in München ausgetragen. Der damalige Veranstaltungsort, der Olympiapark München, ist auch heute noch einen Besuch wert und bietet interessante Motive für mein Skizzenbuch.

Blick über den Park
Tuschestift + Aquarell

Blick auf das Olympiastadion
Tuschestift + Aquarell

Parkbesucher beim Entspannen
Tuschestifte, Tintenstift + wasservermalbarer Farbstift

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 11

Gestern traf ich mich mit meinen Mitzeichnern vor dem Bayerischen Nationalmuseum in München. Da es trotz einiger dunkler Wolken nicht regnete, konnte man wunderbar draußen Zeichnen.

In diesem Gebäude an der Prinzregentenstraße (gegenüber des Museums) befindet sich das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Das Bauwerk entstand in der NS-Zeit nach einem Entwurf von German Bestelmeyer und war damals eine Kommandostelle der Luftwaffe.
(Tuschestift Schwarz und Grau)
Wirtschaftsministerium an der Prinzregentenstraße

Dieser märchenhafte Rundturm befindet sich im idyllischen Innenhof des Bayerischen Nationalmuseums und ist Teil einer schlossartigen Anlage, die um 1900 nach Plänen von Gabriel von Seidl errichtet wurde. Auch die Brunnenfigur (Narziss) aus Bronze befindet sich im Gartenteil des Museums und wurde 1896 von Hubert Netzer geschaffen.
(Tuschestift, Aquarell)
Im Innenhof des Bayerischen Nationalmuseums - Rundturm und Narziss-Brunnen

Meine Mitzeichner
(Bleistift und Tintenstift)

Am Kulturstrand

Rund um den Vater-Rhein-Brunnen in München wurden mehrere Tonnen Sand aufgeschüttet – entstanden ist ein Strand mitten in der Stadt, eine Oase zum Entspannen und sich Treffen. Dort sind diesmal meine Skizzen entstanden.

Später im Restaurant im Müller’schen Volksbad:

Daumennagelskizzen

Thumbnails (Daumennagelskizzen) waren das Thema des dritten Kursabends. Am Odeonsplatz haben wir zuerst kleine Miniskizzen gemacht, mit deren Hilfe man ganz schnell etwas zeichnerisch festhalten kann. Dabei konzentriert man sich auf das Wesentliche und kann auch verschiedenes ausprobieren, bevor man es in einem größeren Format ausarbeitet.

Meine Bleistiftzeichnungen (mit dazugehörigen Miniskizzen auf gelben Klebezettelchen):

Menschen in Bewegung

Gehende Leute am Bahnhof zu Zeichnen war wirklich eine Herausforderung, hat aber trotzdem (oder gerade deshalb?) Spaß gemacht. Hier einige meiner Skizzen, die im Rahmen eines Kurses entstanden sind, an dem ich gerade teilnehme.

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 10

Mein kleiner Neffe freut sich bestimmt, hier ein paar Urtiere zu sehen. Vielleicht gibt es aber auch ein paar Erwachsenen, die diese Geschöpfe genauso faszinierend finden. Entstanden sind die Zeichnungen wieder im Paläontologischen Museum in München.

Plateosaurus engelhardti (Fränkischer Lindwurm)
Alter: 205 Millionen Jahre, Keuper, Obertrias
Schwarze und graue Tuschestifte

Placodus gigas (Pflasterzahnsaurier)
Alter: 235 Millionen Jahre, Muschelkalk, Mitteltrias
Tuschestift, Aquarell
Die ersten blauen Farbspritzer sind versehentlich auf das Papier gelangt; ich fand es dann aber so passend für diesen Meeresbewohner, dass ich gleich noch absichtlich welche hinzugefügt habe.

Gomphotherium aff. steinheimense (Mühldorfer Urelefant)
Alter: 10 Millionen Jahre, Miozän, Neogen
Tintenstift, Aquarell
Ich finde es spannend, dass man dieses Skelett in meinem Geburtsjahr gefunden hat.

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 9 – Digitales Bearbeiten am Computer

Heute bin ich Zuhause geblieben und es kam ein ganz anderes Mal- und Zeichenmedium zum Einsatz – mein Computer. Mit Hilfe eines Grafiktablettes, auf dem man wie auf Papier mit einem Stift arbeiten kann, habe ich eine Zeichnung von letzter Woche bearbeitet. Als Programm diente mir Photoshop.

Am Computer kann man wunderbar experimentieren und verschiede Dinge ausprobieren. Bei dem Bild „Sonnenuntergang“ hatte ich Spaß dabei, mit verschieden Farbkombinationen zu spielen und die Atmosphäre eines Sonnenuntergangs einzufangen. Das „alte Ehepaar“ musste ohne Farbe auskommen, hier habe ich nur graue Flächen eingesetzt.

Sonnenuntergang
Digital

 Altes Ehepaar
Digital

Zeichenen am Donnerstag – Nr. 8

Das sommerliche Wetter hat gestern zum Zeichnen im Freien eingeladen – und ich hatte meinen Pinsel zuhause liegen gelassen. Dank der lieben Leihgabe meiner Mitzeichnerin konnte ich dennoch ein Aquarell anfertigen. Es zeigt den Jakobs-Platz in München und die dort befindliche Synagoge. Dazu habe ich noch einige auf dem Platz verweilende Leute skizziert.

St.-Jakobs-Platz mit Blick auf die Synagoge
Aquarell

Verweilen und Relaxen
Tintenstift

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 7

Ein Besuch im Paläontologischen Museum ist erfurchteinflößend – in doppelter Hinsicht.

Die ausgestellten Fossilien lassen einen erahnen, wie es wohl damals gewesen sein muss, als noch gigantische Lebewesen die Erde bevölkerten. Man kann kaum glauben, dass Saurier und andere Urtiere einmal wirkich gelebt haben.

Schließlich fragt man sich, wie man es nur anstellen soll, solch ein Tier auf Papier zu bannen. Immerhin besteht so ein Skelett aus hunderten von Knochen. Es geht, und macht dazu noch Spaß …

Riesenhirsch (Megaloceros)
Aquarell
Riesenhirsch

Kopf eines Dreihornsauriers (Triceratops)
Aquarell

Urtümlicher Saurier (Bradysaurus)
Tuschestifte