Kinotage

Ich liebe die Iron Man Filme und habe mit großer Vorfreude auf den Kinostart des dritten Teils gewartet. Am 1. Mai war es endlich so weit, ich konnte Iron Man 3 in der englischen Originalfassung im Kino sehen. Ich war begeistert. Der Film ist sehr witzig und unterhaltsam und macht einfach großen Spaß.

Deshalb gab es gestern gleich noch einen zweiten Besuch im Kino, diesmal mit deutscher Synchronisation. Da ich schon frühzeitig vor Ort war, sind auch einige Skizzen entstanden.

Filmpalast
Tuschestift, Aquarell (Die Farbe habe ich zuhause hinzugefügt.)
Filmpalast

An der Kinokasse
Tuschestift
An der Kinokasse

Warten auf den Einlass in der Lobby
Tuschestifte
Warten auf den Einlass Warten auf den Einlass 2

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 25

Das Oktoberfest in München kennen wohl die meisten. Das kleine Geschwisterchen, das Frühlingsfest, ist weniger bekannt und findet zurzeit wieder auf der Theresienwiese in München satt. Mit Tintenstift und etwas Aquarellfarbe habe ich in meinem Skizzenbuch einige Eindrücke von dort festgehalten.

Beim Autoscooter
Autoscooter

An der Schießbude
Schiessbude

Impression mit Wildwasserbahn
Fruehlingsfest mit Wildwasserbahn

Das Riesenrad
Fruehlingsfest mit Riesenrad

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 24

Endlich! Das erste Mal in diesem Jahr konnte ich draußen zeichnen und ich habe es so richtig genossen. Der Abend war noch herrlich warm und München fühlte sich beinahe wie eine Italienische Stadt an.

Der Innenhof des Bayerischen Nationalmuseums bot schöne Motive. Berichtet habe ich über diesen Hof schon mal hier und man kann dort ebenfalls eine Skizze des Rundturms und der Brunnenfigur entdecken.

Rundturm
Aquarellkreiden, Tintenstift
Rundturm im Innenhof des Bayerischen Nationalmuseums

Turm
Tintenstift, laviert
Turm des Bayerischen Nationalmuseums

Impression aus dem Innenhof mit Bäumen
Tintenstift
Impression mit Bäumen im Innenhof des Bayerischen Nationalmuseums

Brunnenfigur
Tintenstift, laviert
Brunnenfigur - Narziss

39. SketchCrawl

Der 39. SketchCrawl (ich habe hier und hier schon mal darüber berichtet) führte mich erneut ins Deutsche Museum. Das Museum ist riesig und man könnte es wohl hundertmal besuchen und immer wieder Neues entdecken.

Trotzdem hat mich auch diesmal der Seenotrettungskreuzer gereizt, er ist im Freien aufgestellt und wurde von mir zum zweiten mal auf Papier gebannt. Mir gefällt der Vergleich mit meiner alten Zeichnung, war das Ergebnis damals eher „brav“, ist es diesmal etwas „wilder“ ausgefallen.

(links die neue Version, rechts die alte)
Seenotrettungskreuzer Theodor-Heuss Seenotrettungskreuzer

Die Dampflokomobile musste auch erneut dran glauben. Nur eine flotte Skizze ist es diesmal geworden, da das gemeinsame Mittagessen mit meinen Mittzeichnern kurz bevorstand. Dieses Zusammensitzen ist für mich immer der Höhepunkt der SketchCrawl-Treffen, dann werden nämlich die Skizzenbücher herumgereicht, man staunt was die anderen alles so gemacht haben und lässt sich inspirieren.

(links die neue Version, rechts die alte)
Fahrbare Dampflokomobile dampflokomobile_wolf

Und hier findet man den Rest meiner Skizzen und die meiner Mitzeichner.

Im Botanischen Garten

Im Grosses KakteenhausMit drei weiteren Zeichnern war ich heute im Botanischen Garten in München. Da der Frühling immer noch auf sich warten lässt und die Tulpen sich noch vor der Kälte verstecken, waren die Gewächshäuser unser Ziel. Es war ein schöner Tag zwischen Kakteen, Palmen und anderen exotischen Pflanzen.

Großes Kakteenhaus
Tuschestift, Aquarellkreide
Kakteenhaus

Afrika- und Madagaskarhaus
Tintenstift laviert
Afrika- und Madagaskarhaus

Clivia
Tintenstift, Aquarellkreide
Clivia

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 23

Die Krippenaustellung im Bayerischen Nationalmuseum hat immer noch geöffnet. Bei meinen bisherigen Besuchen habe ich immer einen großen Bogen um die Engel gemacht, fand ich sie doch irgendwie zu kitschig zum Zeichnen. Doch diesmal konnte mich ein Grüppchen dieser himmlischen Boten doch noch für sich gewinnen und es entstand eine Doppelseite in meinem Skizzenbuch.

Drei Engel (Engelsanbetung, Neapel, 2. Hälfte 18. Jh.)
Tintenstift, BuntstifteDrei Engel

Hirte mit Schaf
(Rundkrippe mit Verkündigung an die Hirten und Anbetung, Neapel, 2. Hälfte 18. Jh)
Tuschestift
Hirte mit Schaf

Anbetung der Heiligen Drei Könige (Neapel, spätes 18. Jh.)
schwarzer Pinselstift, gelber Tuschestift
Anbetung der Heiligen drei Könige

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 22

Im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke München entdecke ich immer wieder Figuren, die ich bei meinen bisherigen Besuchen nur flüchtig oder gar nicht wahrgenommen habe.

Das sind die Werke, die mich diesmal in ihrne Bann gezogen haben:

Satyr mit Ferkelfell
Tuschestifte
Satyr mit Ferkelfell

Dionysosknabe
Tintenstift, mit Wasser vermalt
Dionysosknabe

Alter Fischer
Tuschestift
Alter Fischer

Boxer
Pinselstift
Boxer

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 21

Zeichnungen aus dem Paläontologischen Museum in München habe ich schon hier und hier gezeigt. Und jetzt gibt es wieder Nachschub aus der Welt der Urtiere.

Scheinkrokodil (Prestosuchus chiniquensis)
Tintenstift, mit Wasser vermalt
Stolz schreitet er dahin, so hat man jedenfalls das Gefühl und hofft, dass er den Kopf nicht wenden möge. Gut, dass der Prestosuchus schon ausgestorben ist, denn mit seinen kräftigen Beinen war er bestimmt ein schneller und vortrefflicher Jäger.
Scheinkrokodil

Pflasterzahnsaurier (Placodus gigas)
Pinselstift, Buntstifte, wasservermalbare Wachpastellkreiden
Dieser ehemalige Meeresbewohner wird in einer Glasvitrine ausgestellt. Fast wünscht man sich, der Placodus wäre noch lebendig und man könnte ihn im Wasser schwimmen sehen.
Pflasterzahnsaurier in Glasvitrine

Blick in den Lichthof
Tuschestifte, Buntstifte
Der Lichthof des Museums bildet einen schönen Rahmen für die eindrucksvollen Skelette. Da wir am Abend da waren, war es allerding schon recht schummrig.
Lichthof des Palaeontologischen Museums

 

38. SketchCrawl

Vom SketchCrawl habe ich ja schon mal berichtet, gestern war es wieder so weit.

Warm eingewickelt wanderte ich durch ein in Schnee versunkenes München und traf mich mit meinen Mitzeichnern am Schloss Nymphenburg. Dort ist das Marstallmuseum beheimatet, das diesmal unser Ziel war. Ausgestellt werden dort prunkvolle Kutschen und Schlitten aus der Zeit der Könige und Kurfürsten. Besonders die Schlitten passten ganz wunderbar zur Jahreszeit.

Das Aufsichtspersonal im Museum war sehr nett zu uns Zeichnern. Das haben sie wohl nicht alle Tage und es war sicherlich für sie auch eine nette Abwechslung. Ich hatte jedenfalls viel Spaß beim gemeinsamen Skizzieren. In der Mittagspause wurden dann die Skizzenbücher herumgereicht, bewundert und bestaunt. Dazu gab es wieder interessante Gespräche.

Es war ein schöner Tag und ich freue mich schon auf das nächste Mal.
Die Ergebnisse aus München und aus der ganzen Welt gibt es wieder auf dem internationalen SketchCrawl-Forum zu bewundern.

Höfisches Karussell für turnierartige Spiele
(1805-1814)
Tuschestift

Tanja zeichnet den Rennschlitten
(Herkulesschlitten von Kurfürst Max Emanuel)
Bleistift

Rennschlitten mit Diana
Johann Baptist Straub, München, um 1740
Tintenstift, wasservermalt

Zeichnen am Donnerstag – Nr. 20

Das erste Treffen zum Zeichnen am Donnerstag in diesem Jahr hat mich wieder in das Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke in München geführt. Ich bin immer wieder sehr gerne dort und diesmal gab es sogar musikalische Untermalung, da ein Chor für eine Aufführung geprobt hat.

Apollon
Tuschestift
Hier habe ich mein Augenmerk nur auf die Schatten gelegt und dabei fasziniert festegestellt, was für abstrakte Formen sie eigentlich bilden.
Abstrakter Schatten
Nur als Gesamtbild erkennt man das Gesicht:
Apollon von Tralleis

Sophokles und Aischines
Pinselstift
Mit dem Pinselstift kann man so schön locker zeichnen und mir gefällt das Ergebnis sehr gut. Die Figuren sind so aufgestellt, dass es aussieht als würden sich die beiden Herren ganz entspannt unterhalten, vielleicht über Philosophie und Politik oder einfach über das Wetter und was es wohl zum Abendessen geben wird.
Sophokles und Aischines

Schlafende Ariadne
Bleistift
Dazu habe ich eine nette gemachte Hörgeschichte auf der Seite des Bayerischen Rundfunks gefunden. Ariadne schläft am Strand von Naxos und als sie aufwacht muss sie feststellen, dass Theseus, der Mann den sie liebt und den sie heiraten wollte, sich auf und davon gemacht hat.
Schlafende Ariadne

Hängender Marsyas
Tuschestift
Der arme Kerl, ich habe gelesen, dass Marsyas von Apollon an einen Baum gehängt wurde und dieser ihm dann bei lebendigem Leib die Haut abgezogen hat.
Haengender  Marsyas

Pan
Tintenstift, mit Wasser vermalt
Pan