Bisher habe ich mich beim Aktzeichen nicht so recht getraut, Farbe mit ins Spiel zu bringen – diesmal war ich mutiger.
Mein letztes Bild ist eine Blindzeichnung. Was das ist, habe ich hier erklärt.
Bisher habe ich mich beim Aktzeichen nicht so recht getraut, Farbe mit ins Spiel zu bringen – diesmal war ich mutiger.
Mein letztes Bild ist eine Blindzeichnung. Was das ist, habe ich hier erklärt.
An einem windigen, verschneiten Sonntag traf ich mich mit anderen Zeichnern in der Pinakothek der Moderne. Auf der Suche nach einem Motiv fiel mir eine Gruppe aus Erwachsenen und Kindern auf. Eine Führerin erläuterte der Gruppe einige Ausstellungsstücke und teilte dann Papier und Stifte an die Kinder aus. Die Kleinen begannen eifrig mit dem Zeichen, während die Erwachsenen noch weitere Erläuterungen bekamen. Wie passend, habe ich mir gedacht. Mein erstes Motiv des Tages war gefunden. Gerne hätte ich auch die Zeichnungen der Kinder gesehen.
Im Museum beobachtete ich einen Fotografen bei der Arbeit. Er blieb nicht lange an einem Ort stehen, immer auf der Suche nach der perfekten Perspektive.
Ein Museumsbesuch macht müde und deshalb sind Sitzgelegenheiten eine tolle Sache. Bei einer solchen Pause kann man auch einen Blick auf sein Smartphone werfen. Nachdem ich den Mann gezeichnet hatte, zog ich auch mein Telefon heraus. Keine neue Nachricht …
Zuletzt habe ich noch einige Besucher in der eindrucksvollen Eingangshalle festgehalten.
Ich hatte mal wieder Lust auf Aktzeichnen und habe an einem Wochenendkurs an der Volkshochschule teilgenommen. Im Folgenden zeige ich eine kleine Auswahl der dort entstandenen Bleistiftzeichnungen.
Besonders Spaß haben mir die Blindzeichnungen gemacht: Man lässt den Bleistift übers Papier gleiten und schaut dabei konsequent nur aufs Model und nicht aufs Blatt. Die Ergebnisse sind dann natürlich schief und krumm, aber dafür sehr genau beobachtet und ausdrucksstark. Im Kurs haben wir und dazu gegenseitig gezeichnet.
Seit unserer gemeinsamen Ausstellung ist schon wieder einige Zeit vergangen – höchste Zeit hier endlich wieder neue Skizzen von mir zu posten. Also Scanner anwerfen und los … Aber wo soll ich anfangen? In meinem Skizzenbuch gibt es so viele neue Zeichnungen. Vielleicht am besten mit meinen ganz aktuellen Seiten, die ich im Tierpark Hellabrunn mit Tieren gefüllt habe.
Tiere im Zoo auf Papier zu bannen ist schon eine Herausforderung, rennen sie doch gerade dann durchs Gehege, wenn man den Stift aufs Papier setzt und loslegen will. Trotzdem sind Tiere tolle Modelle und meine Mitzeichnerin und ich hatten viel Spaß.
Diesmal gibt es von mir einige Portraitstudien zu sehen. Mann könnte meinen, ich habe meine Modelle direkt in der Hölle gefunden, so gruselig und dämonisch sehen sie aus. Mein Zeichentreff am Donnerstag hatte mich aber nicht in die Unterwelt geführt, sondern in die Sonderaustellung Krampus & Perchten im Jagd- und Fischereimuseum in München. Dort werden noch bis zum 2. Februar diese wunderbar teuflischen Masken ausgestellt.
Mit meinem ersten Eintrag im neuen Jahr schließe ich mich an den von Tona an – auch bei mir ist das Thema Krippen. Zwar ist Weihnachten längst vorbei und das neue Jahr im vollen Gange, die Krippenausstellung im Bayerischen Nationalmuseum hat aber noch geöffnet und ich war wieder einmal dort zum Zeichnen.
Zwei Soldaten
Tuschestift mit Aquarell
Mein erster Versuch den Arm mit der Lanze zu zeichnen ging daneben, man sieht ihn deshalb noch „geisterhaft“ im Hintergrund.
Marktgetratsche
Bleistift mit Aquarell
Diese Skizze habe ich fast blind mit Bleistift skizziert. Im Ausstellungsraum war es so finster, dass ich die Striche auf meinem Block nur schemenhaft erkenn konnte. Das Aquarell habe ich dann Zuhause bei Licht hinzugefügt.
Spitzbart
Tuschestift
Bei diesen beiden Figuren hat mir der Bart so gut gefallen.
Meine alten Beiträge zur Krippenausstellung im Bayerischen Nationalmuseum kann man hier und hier nachlesen.
Der Winter ist wieder da – das Zeichnen ausschließlich in Innenräumen auch. Zwar gibt es hartgesottenen Zeitgenossen, die der Kälte trotzen und trotzdem im Freien zeichnen, aber ich gehöre nicht zu diesen bewundernswerten Leuten.
Das Abgussmuseum ist aber auch ein schöner Ort und folgende Skizzen sind wieder mal dort entstanden.
Kauernde Niobide
Bleistift, Aquarell
Figuren-Konglomerat
Tuschestift
Apollon von Tralleis
Tuschestift
Verwundete Niobide
Tuschestift
Endlich habe ich wieder einige Zeichnungen von mir eingescannt: ein buntes Gemisch aus den letzten Monaten. Der Sommer ist prädestiniert für Farbe, deshalb kamen meine Aquarellfarben auch fleißig zum Einsatz.
Auf dem Johannismarkt
Der Schafhof ist ein europäisches Künstlerhaus in Freising und sehr idyllisch gelegen. Einmal im Jahr findet dort der Johannismark statt, auf dem Kunsthandwerker und -werkerinnen ihre Werke präsentieren und zum Verkauf anbieten.
Tuschestift, Aquarell
St. Lukas
Die evangelisch-lutherische Lukaskirche in München wurde zwischen 1893 und 1896 nach Plänen von Albert Schmidt errichte und wird dem Historismus zugeordnet.
Tuschestift, Aquarell
Fahrrad mit Werbebotschaft
Bleistift, Aquarell
Ein Platz im Schatten
Cati genießt ihren Urlaub und hat sich zum Lesen ein schattiges Plätzchen im Garten gesucht.
Tuschestift, Aquarell
Gartenschönheiten
Leider weiß ich nicht, wie diese zwei Pflanzen aus dem Garten heißen, schön sehen sie beide aus.
Tuschestift, Aquarell
Auf dem Tollwood
Der 40. SketchCrawl hat mich diesmal auf das Münchener Tollwood geführt, ein Kulturfestival, das zweimal im Jahr stattfindet, im Sommer auf dem Gelände des Olympiaparks. Die Ergebnisse aus München und aus der ganzen Welt gibt es auf dem internationalen SketchCrawl-Forum zu bewundern.
Auf der Auer Dult
Die Auer Dult ist ein traditioneller Jahrmarkt, der dreimal jährlich auf dem Mariahilfplatz im Münchner Stadtviertel Au stattfindet.
Tuschestift, Aquarell
Letzten Sonntag war das Wetter ideal für einen Besuch im Biergarten und so traf ich mich mit einigen Zeichenfreunden am Chinesischen Turm im Englischen Garten. Das schöne Ambiente und all die unterschiedlichen Besucher boten viele interessante Motive.
Ich hatte diesmal Postkarten aus Aquarellpapier dabei und bis auf das erste Bild sind alle Zeichnungen/Aquarelle auf diesem kleinen Format entstanden.
Im Biergarten – Licht und Schatten
Tintenstift, wasservermalbare Buntstifte
Impression aus dem Biergarten
Tuschestift, Aquarell
Frau mit Hut
Tuschestift, Aquarell
Rückenfrei
Tuschestift, Aquarell
Mädchen mit der Nr. 28
Tuschestift, Aquarell
Junge Frau
Tuschestift, Aquarell
Farbe kommt bei meinen Skizzen viel zu kurz. Um das zu ändern, hatte ich diesmal meinen kleinen Aquarellkasten dabei. An diesem trüben und kalten Tag war das genau das richtige. Entstanden sind dabei folgende vier Zeichnungen.
Aphrodite von Knidos
Tintenstift und Aquarell
Dionysosknabe
Tintenstift und Aquarell
Zwei Mal Doryphoros
Aquarell
Hier habe ich nicht die Statuen selbst gezeichnet, sondern den Raum um das Motiv herum.
Statue
Bleistift und Aquarell
Leider weiß ich nicht, wen diese Figur darstellt; ich konnte keine Beschriftung finden.